Traumhochzeit in der Königsallee in Güntersleben

Ja, ich gebs zu: Ich bin ein Glückspilz. Ich habe die coolen Hochzeiten. Bei mir sagt keiner „Nein“ und die Bedienungen lassen die Hochzeitstorte kurz vorm Anschnitt auch nicht auf den Boden fallen. Ok, sowas gibt sicher ganz „schöne“ Bilder, aber am Ende des Tages soll der Tag doch lieber für alle (und insbesondere für das Brautpaar) wunderschön verlaufen sein.

Also, bisher hatte ich noch keinen Schwarzen Peter und immer eine Menge Spaß. Ich freue mich auf jede Hochzeit, als wärs meine erste (aber mit weniger Bammel, das ist ganz gut so) und jeden Samstag aufs Neue werde ich nicht enttäuscht. Eine Favoriten-Traumhochzeit kann ich nicht nennen, aber natürlich heben sich manche nochmal besonders hervor. Und bei Regine und Steffen war mal wieder so eine.

Die Woche zuvor durfte ich eine Hochzeit auf der Steinburg in Würzburg begleiten (Bilder folgen bald) und die Location ist einfach der absolute Hammer für eine Hochzeit. Und dann die Woche drauf wird das nochmal getoppt von der Königsallee in Güntersleben in Verbindung mit einer der üppigsten, aufwendigsten und schönsten Dekos, die ich auf einer Hochzeit sehen durfte.

Also Hallo!? Ich geh in den Raum rein und da hängen Bilder von unserem Engagement-Shooting auf 2 Meter großen Drucken an der Wand. Wie geil ist das denn?? :-)
Ein riesiges Segel an der Decke und hunderte kleinste Details auf Tischen, Stühlen und Wänden. Draußen vor dem Raum (genial „verbunden“ über ein riesiges Tor) Outdoor-Lounge-Sofas zum Chillaxen und dann noch ein eigenes Schild für meine Photobooth, das ich auch noch behalten durfte. Yeah!

Die Hochzeit an sich war dann auch bombastisch. Ok, 37 Grad sind schon krass, v. a. mit 10 Kilo Kameras an sich hängend, aber hey, ich muss ja auch mal braun werden.
Steffen trafen wir mit seinem so netten und sympatischen Trauzeugen vor der Residenz Würzburg. Sofort angequatscht von asiatischen Touristen, die den alten Mercedes so toll fanden. KnipsKnips.
Im Residenzgarten haben sich Regine und Steffen dann auch das erste mal an ihrem Hochzeitstag sehen dürfen und dann noch mit mir durch den Garten huschen und Bilder machen.
Zahllosen Bildern von mir standen zahllose Bilder von asiatischen Touristen gegenüber. KnipsKnips.
Mein Hemd war pitschnass (37 Grad, 10 Kilo Kameras, rumrennen). So kann ich danach nicht in die Kirche und zur Feier. Aber ich (oder besser meine Freundin) bin ja so schlau und hab mir ein Ersatzhemd eingepackt; aber dann kommt mir eine noch viel bessere Idee: hatte ich vorher auch noch nicht gemacht, aber besondere Vorgaben (37 Grad, schwere Kameras, verrückter Fotograf), erfordern besondere Maßnahmen -> noch über eine Stunde bis zur Kirche; Wohnung 500 Meter entfernt -> also ab nach Hause, schnell unter die kalte Dusche gesprungen und so meinen Tag gerettet. Maaaaaaannn war das ein gutes Gefühl :-)

In der Kirche Fährbrück wars zum Glück angenehm kühl und anschließend war ein soooo toller Sektempfang auf der benachtbarten Wiese unter Apfelbäumen mit chilliger Musik und schönheitswettbewerbsverdächtigem Fingerfood. #geilsterjobderwelt

Königsallee war wie schon gesagt Bombe! Und dann erst das Catering, OMG (mir gehen langsam die Superlative aus). Wenn ihr noch einen Caterer sucht, dann empfehle ich mal allerallerwärmstens Schmackofatz. Dadurch auch mein neues Lieblingsgetränk entdeckt: Rhabarbersaftschorle! Und dabei hasse ich Rhabarber sonst.

Regine & Steffen, ihr hattet eine der geilsten Hochzeiten ever, danke dass wir dabei sein durften!