Im Winter ist es kalt, aber dennoch kann man da heiraten.
Und es kann auch ne richtig geile Hochzeit werden.
Ist so passiert, Ehrenwort.
Gefeiert wurde im Goldbergwerk in Fellbach bei Stuttgart. Eine außergewöhnlich stylische Location im Industrial-Stil mit Backsteinwänden, Chesterfield-Sofas und Tischkicker.
Die kirchliche Trauung von Sina & Niko fand zuvor ein paar Kilometer weiter in Schorndorf statt und ohne große Umschweife ging es gleich anschließend ins genannte Goldbergwerk.
Knapp 150 Gäste bieten genug Spielraum um tolle Momente und Gesichtsausdrücke einzufangen, eigentlich dass, was ich aktuell am schönsten an der Hochzeitsfotografie finde. Klar, Deko und Schnickschnack gehört dazu, aber strahlende Kinderaugen vorm Kuchenbuffet sind doch letztendlich viel bedeutender, Freudentränen und echte Emotionen viel wichtiger als Hochzeitsschuhe vorm Fenster.
Auch so nen Ding beim Luftballonssteigenlassen: Wer braucht zwanzig Bilder von Luftballons im Himmel, wenn die Gesichter der Gäste viel mehr über den Moment aussagen?
Ich glaube, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Jedenfalls machten wir uns nach dem Eintreffen in Fellbach gleich an die Brautpaarportraits. Und weil die Beiden echt easy drauf waren, war das auch in 15 Minuten erledigt. Kalt ist’s ja auch im November und da freut man sich doch, wenn man schnell nach Drinnen kann und warme Umarmungen bekommt.
Jo, dann gab’s natürlich noch viel leckeres Essen, tolle Musik und jede Menge Party.
Hat sich gelohnt!